Feuerwehr
E.Nr. 228/22
09.05.2022 17:12 Uhr
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem PKW Brand alarmiert. Auf der Bundesautobahn war aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW in Brand geraten. Da in der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst bei der Abfrage die genaue Örtlichkeit nicht Ermittelt werden konnte wurden die Kräfte aus Erkelenz sowie Hückelhoven in Marsch gesetzt.
Noch bevor die ersten Kräfte vor Ort waren konnte bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung ausgemacht werden.
An der Einsatzstelle stand ein PKW in Vollbrand und verursachte eine massive Rauchentwicklung, wodurch die Verkehrsteilnehmer auf der Gegenfahrbahn durch die Sichtbehinderung gefährdet wurden. Hierzu wurde die Kreispolizeibehörde zur Unterstützung angefordert um den Verkehr auf der Gegenfahrbahn frühzeitig zu Warnen.
Der PKW-Fahrer konnte zum Glück das Fahrzeug noch auf dem Standstreifen zum Stillstand bringen und selbst das Fahrzeug unverletzt verlassen. Erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher schlugen aufgrund der Brandintensität fehl.
Durch die Kräfte von Erkelenz und Hückelhoven wurden umgehend zwei Atemschutztrupps mit Hohlstrahlrohren eingesetzt und der Brand so unter Kontrolle gebracht. Ein weiteres Hohlstrahlrohr kam zum Ablöschen der Böschung zum Einsatz. Aufgrund des massiven Löschangriffs wurde vom Tanklöschfahrzeug eine gesicherte Wasserversorgung aufgebaut.
Mit einem Schaumrohr wurde das Fahrzeuges vorsorglich eingeschäumt, um eine Rückzündung ausschließen zu können.
Für die Zeit der Löschmaßnahmen war die Autobahn Richtung Heinsberg gesperrt. Hier kam es Aufgrund des Feierabendverkehrs zu einem massiven Rückstau.
Ein Abschleppunternehmer übernahm im Anschluss die Bergung des Fahrzeuges.
Beteiligte Einheiten:
Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löschzug Erkelenz Mitte
Einsatzbilder:
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