Stadt Hückelhoven

E.Nr. 175/21

E.Nr. 175/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Altenheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit Hilfarth

E.Nr. 169/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Fahrbahnverunreinigung alarmiert. Über mehrere Straßen hatte ein landwirtschaftliches Fahrzeug eine Güllespur verursacht. Die Feuerwehr klärte vor Ort mit der Polizei die Möglichkeiten der Beseitigung der Gefahrenstelle ab. Da mit den Möglichkeiten der Feuerwehr dies nicht durchzuführen war, wurde eine Fachfirma für Fahrbahnreinigungen beauftragt die Güllespur zu beseitigen. Durch den städt. Bauhof wurden bis zum Eintreffen der Fachfirma „Warnschilder“ aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 152/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Ausgedehnter Dachstuhlbrand

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Nachmittag gegen 14:20 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Brachelen auf die Hauptstr. alarmiert. Durch mehrere Passanten wurden Flammen sowie eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich eines Wohnhauses an der Hauptstraße Ecke Alter Steinweg gemeldet.

Die Einsatzkräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung erkennen und mit Eintreffen vor Ort an dem betroffenen Bauergehöft einen voll entwickelten Dachstuhlbrand feststellen.

Die Bewohner hatten beim Eintreffen das Brandobjekt bereits verlassen, so dass umgehend die Drehleiter Hückelhoven in Stellung gebracht, sowie eine Wasserversorgung vom öffentlichen Hydrantennetz aufgebaut wurde.

Mehrere Atemschutztrupps rüsteten sich umgehend aus und nahmen mit Hohlstrahlrohren die Brandbekämpfung auf.

Nach einer Erkundung der Einsatzstelle wurden durch den Einsatzleiter aufgrund der Brandausbreitung weitere Kräfte aus dem Stadtgebiet sowie eine zusätzliche Drehleiter aus Geilenkirchen nachgefordert.

Bei dem Objekt handelte es sich um ein bewohntes Bauerngehöft wo zurzeit Umbaumaßnahmen durchgeführt wurden.

Im Verlauf des Einsatzes wurden 3 Katzen als vermisst gemeldet, die sich zur Zeit des Brandausbruches im Wohnhaus aufgehalten hatten. Zum Absuchen der Wohnräume wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt, die jedoch keine der vermissten Katzen bis zur

Abfassung der Pressemeldung auffinden konnten.

Durch die Feuerwehr konnte der Brand im Bereich des Dachstuhls gehalten werden, so dass eine Brandausbreitung zum Nachbargebäude, die im Innenhof liegenden Gebäudeteile sowie den unteren Etagen des Brandobjektes verhindert werden konnte.

Der Energieversorger wurde im Laufe des Einsatzes ebenfalls hinzugezogen, um das

Gebäude spannungsfrei zu schalten. Da eine Standsicherheit vom Dachstuhl durch die massive Brandeinwirkung nicht einzuschätzen war, wurde der Baufachberater vom THW Hückelhoven angefordert, der über die Drehleiter die Dachkonstruktion in Augenschein nahm.

Zusätzlich kam der Teleskopmast der Feuerschutzzentrums des Kreis Düren zum Einsatz, mit dem Arbeiten im rückwärtigen Bereich durchgeführt wurden, da hier die Arbeiten mit eine Standard Drehleiter nicht durchzuführen waren.

Gegen 16:40 Uhr konnte durch den Einsatzleiter Feuer unter Kontrolle abgesetzt werden, so dass jetzt die umfangreichen Kontrollen sowie Nachlöscharbeiten eingeleitet werden konnten.

Am Einsatz waren bis zur Abfassung der Meldung 96 Kräfte der Feuerwehr aus Hückelhoven, Geilenkirchen und Düren, vom Rettungsdienst, der Polizei, das THW, der

städt. Bauhof sowie der Energieversorger mit 29 Fahrzeugen vor Ort.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC, Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 134/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Laut erster Meldung sollte eine Katze seit einem Tag auf einem Baum sitzen und nicht mehr runterkommen. Die Einsatzkräfte setzten eine tragbare Leiter ein und versuchten so die Katze zu erreichen. Da die Katze mit der Leiter nicht zu erreichen war, wurde die Drehleiter nachgefordert. Letztendlich konnte mittels der Drehleiter die Katze erreicht werden und aus dem Baum gerettet werden. Da das Tier unverletzt geblieben war, wurde sie anschließend in die Obhut der Besitzerin übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

E.Nr. 132/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Laut dem Betreiber eines Hausnotrufdienstes hatte man während des Telefongesprächs einen anhaltenden Piepston bei der Anruferin wahrgenommen, den man als ausgelösten Rauchwarnmelder gedeutet hatte.

Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle die Person wohlauf ihn ihrer Wohnung antreffen. Vorsorglich wurde die Wohnung kontrolliert, jedoch konnte kein Schadenfeuer festgestellt werden.

Wie sich im Nachgang herausstellte, hatte es währen des Telefonats eine Rückkopplung mit dem Hörgerät gegeben, wodurch das Piepsen fälschlicher weise als ein ausgelöster Rauchwarnmelder gedeutet wurde.

Da für die Feuerwehr somit kein weiteres einschreiten von Nöten war, wurde die Einsatzstelle der Tochter übergeben und die Kräfte rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 097/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In der Tiefgarage eines Discountermarktes hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 096/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im Bereich der Rur hatte ein Holzschuppen, der von Anglern genutzt wurde aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen.

Die Einsatzkräfte setzten zur Brandbekämpfung zwei Atemschutztrupps ein und versuchten den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die Hütte abseits vom Weg lag musste eine längere Wasserversorgung hergerichtet werden. Hierzu wurde das Tanklöschfahrzeug aus Hückelhoven nachgefordert um genügen Löschwasser zur Verfügung zu haben.

Während der Brandbekämpfung wurde eine Gasflasche in der Hütte aufgefunden, die umgehend aus dem Gefahrenbereich geborgen und im angrenzenden Fischteich abgelegt und gekühlt wurde.

Das restliche Brandgut wurde anschließend aus der Hütte entfernt und abgelöscht. Mit Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurde die Brandstelle an die Polizei sowie dem Pächter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 082/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einen Kellerbrand alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten die gemeldete Einsatzadresse, konnten jedoch keinen Brand feststellen, sowie den Anrufer ausfindig machen. Da es sich hier um eine böswillige Alarmierung handelte rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 073/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht

Gemeldeter Wohnhausbrand

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Vormittag gegen 10:50 Uhr zu einem Wohnungsbrand mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Laut erster Meldung durch Anwohner sollte massiver Rauch aus einem Wohnhaus dringen und nicht bekannt sein, ob die Bewohner zuhause seien.

Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein Reihenhaus in der ehemaligen Zechensiedlung.

Durch die ersten Einsatzkräfte konnte an der Einsatzstelle eine massive Rauchentwicklung am Wohnhaus sowie im Straßenzug festgestellt werden.

Die Bewohnerin konnte vor der Brandwohnung angetroffen werden und teilte mit das alle Personen das Haus verlassen hätten, jedoch noch mehrere Tiere sich im Haus aufhalten würden.

Durch den Rettungsdienst wurde die Bewohnerin die augenscheinlich dem Brandrauch ausgesetzt war in Augenschein genommen und betreut.

Sofort wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr eingesetzt, der in die Brandwohnung vor ging und diese nach den vermissten Tieren absuchte, sowie die erste Brandbekämpfung im Erdgeschoß einleitete.

Ein weiterer Atemschutztrupp ging ebenfalls über den Hauseingang in das erste Obergeschoß vor und kontrollierte hier die Räume. Da durch die Brandeinwirkung der Holzboden teilweise zerstört wurde hatte sich der Brand hierüber in das erste Obergeschoß ausgebreitet. Auch hier wurde eine umfangreiche Brandbekämpfung eingeleitet, so dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Wegen der starken Verrauchung im Objekt wurden die Räume während der Brandbekämpfung mittels Wärmebildkameras kontrolliert, sowie im Nachgang Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Hierdurch konnten die vermissten Tiere schnell aufgefunden werden. Aus dem Wohnhaus wurden sechs Katzen sowie sechs Schildkröten geborgen. Leider konnte bei fünf Katzen nur noch der Tod festgestellt werden.

Aufgrund der massiven Brandeinwirkung auf das Objekt waren Wasserleitungen geplatzt sowie Stromleitungen verschmort. Durch den anwesenden Energieversorger wurde die Brandwohnung Spannungsfrei geschaltet und die Wasserzufuhr abgeschiebert.

Um die Statik des Wohnhauses zu klären wurde das Bauamt der Stadt Hückelhoven hinzugezogen, die nach Abschluss der Löschmaßnahmen das Wohnhaus für unbewohnbar erklärten.

Da das Wohnhaus somit nicht mehr bewohnbar und betreten werden konnte, kamen die Bewohner erst mal bei Nachbarn unter.

Mit Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben. Eine Brandnachschau auf versteckte Glutnester wurde im Laufe des Nachmittages durchgeführt.

Gegen 13:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz waren ebenfalls der Rettungsdienst, die Polizei, sowie der Energieversorger und das Bauamt eingebunden.

Insgesamt waren somit 49 Kräfte vor Ort.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC

 

 

Einsatzbilder: