Stadt Hückelhoven

E.Nr. 489/20

E.Nr. 489/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Produktionsbetrieb war aus bislang unbekannter Ursache eine Papierpresse in Brand geraten, wodurch die Produktionshalle in Rauch gehüllt wurde.

Durch mehrere Mitarbeiter wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet wobei sich hierbei ein Mitarbeiter eine schwere, sowie drei weitere Mitarbeiter eine leichte Rauchgasvergiftung zuzogen. Durch den anwesenden Rettungsdienst wurden die Verletzten erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die Feuerwehr setzte einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr und Wärmebildkamera ein und kontrollierte die Brandstelle. Hier mussten nur noch kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Die weiteren Maßnahmen beschränkten sich somit nach den Löschmaßnahmen auf das Lüften der Produktionshalle.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 477/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Aufgrund der Schilderung vom Melder musste von einem Brandereignis an einem Wohnhaus ausgegangen werden. Die ersten Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle einen Ofen auf der Terrasse als Ursache feststellen, der durch den Besitzer angeheitzt wurde und es hierdurch zu einer Rauchentwicklung kam. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Umfeld, konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 474/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Zimmerbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus, was auf einen Brand deuten ließ. Die ersten Einsatzkräfte konnte beim Eintreffen vor dem Wohnhaus von außen kein Feuer feststellen jedoch Brandgeruch wahrnehmen. Da sich keine Personen mehr im Haus aufhielten, wurde ein Atemschutztrupp mit einer Wärmebildkamera zur Erkundung eingesetzt. In der Brandwohnung konnte der Atemschutztrupp dann trotz der starken Verrauchung schnell die Ursache im Küchenbereich feststellen. Durch eingeschaltete Herdplatten hatte sich eine auf dem Elektroherd abgelegte Zeitung entzündete. Da mangels Masse der Brand mittlerweile erloschen war, wurde mittels einem Hochleistungslüfter die Wohnung entraucht. Weitere Maßnahmen mussten nicht getroffen werden, so dass die ersten Kräfte nach 30 Minuten wieder abgezogen werden konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 465/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Tiefgarage hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 461/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert.

Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand in einem Industriebetrieb

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Firma für Kunststoffplanen musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.11.2020 ausrücken.

Gegen 18:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Firma Low & Bonar in Hückelhoven ausgelöst. Die alarmierten Kräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen was auf einen Brand hindeutete. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine starke Brandintensität im Bereich des hinteren Hallenbereiches festgestellt werden. Hier stand die „Paste Küche“, in der Grundprodukte zur Herstellung von Planen zusammengestellt werden in Vollbrand.

Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand auf die komplette Halle ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter frühzeitig das Einsatzstichwort auf Feuer 3 „Brand Industriehalle“ erhöht.

Somit wurden weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet, überörtliche Kräfte aus Wassenberg sowie Kreiseinheiten mit Atemschutzcontainer und der ABC Einheit nachalarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und drangen über einen Seiteneingang in die Produktionshalle bis zur Brandstelle vor. Da sich der Brand beim Eintreffen schon durch die Dachhaut entwickelt hatte, wurde über die Drehleiter ein Wenderohr zur Brandbekämpfung der Dachhaut eingesetzt.

Da ein direkter Zugang zur Brandstelle in der Anfangsphase nicht möglich war, wurden zwei weitere Trupps im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand frühzeitig auf den betroffenen Hallenbereich begrenzt werden und so der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der Produkte die in der Firma verarbeitet werden, wurde vorsorglich durch die Messeinheit des Kreises Heinsberg in Windrichtung sowie im Nähern Umfeld Messungen durchgeführt die jedoch alle negativ verliefen. Über die Warn App „NINA“ wurde vorsorglich die Bevölkerung über das Brandereignis, sowie einer möglichen Rauch und Geruchsbelästigung informiert.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, sowie ein Zugang zur Brandstelle vorhanden war, wurde durch einen Atemschutztrupp der Brandbereich mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie weitere Brandnester abgelöscht.

In der angrenzenden Produktionshalle wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt um diese zu Endrauchen.

Das Löschwasser was in die Produktionshalle eingedrungen war wurde mittels mehreren Nasssaugern aus der Halle entfernt, so dass hier kein weiterer Schaden zu befürchten war.

Da die Statik der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurde der Baufachberater vom THW angefordert der die Halle kontrollierte.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst untersuchte einen Mitarbeiter, der im betroffenen Bereich tätig war, brauchte diesen aber nicht einem Krankenhaus zuführen, da er unverletzt geblieben war.

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber sowie der Polizei nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr übergeben, so dass die Kräfte gegen 22:00 Uhr die Brandstelle verlassen konnten.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Organisationen ca. 175 Einsatzkräfte vor Ort.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 458/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Seniorenheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 455/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Hotelbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 443/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Schuppenbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein brennendes Gartenhaus, welches in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus standund hierdurch ein übergreifen befürchtet wurde. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang starker Rauch aus dem Gartenbereich, der die Straße vernebelte. Nach einer Erkundung konnte durch einen Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr die Brandstelle abgelöscht und das Brandgut gekühlt werden. Durch das frühzeitige Auffinden des Brandes entstand zum Glück nur geringer Sachschaden am Holzschuppen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

E.Nr. 439/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Garagenbrand alarmiert. Laut erster Meldung war eine 11kg Gasflasche mit einem Gasstrahler in der Garage in Brandgeraten. Versuche durch den Besitzer die Flasche zu schließen schlugen fehl wodurch er sich Verbrennungen am Arm zuzog. Der Patient wurde nach einer Erstversorgung vor Ort aufgrund seiner Verbrennungen einem Krankenhaus der Maximalversorgung zur weiteren Behandlung zugeführt. Die Einsatzkräfte setzten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und kühlten die Gasflasche. Durch einen weiteren Atemschutztrupp konnte die Gasflasche geschlossen und aus der Garage entfernt werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Garage kontrolliert sowie die Fassade gekühlt. Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle einem Nachbarn übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder: