Stadt Hückelhoven

E.Nr. 431/20

E.Nr. 431/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Geruchsbelästigung alarmiert. Im Bereich des neuen Blockheizkraftwerks wurde Dieselgeruch wahrgenommen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich konnten jedoch keine Feststellung am Objekt machen. Durch weitere Erkundungen im angrenzenden Wohngebiet sowie nach Rücksprache mit dem Meldenden konnte in der Nachbarschaft ein Anwohner angetroffen werden, der mit Bitumen einen Schutzanstrich durchgeführt hatte. Hierdurch kam es letztendlich zu der Geruchsbelästigung. Die Feuerwehr brauchte somit nicht tätig werden und rückte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 413/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute 18.09.2020 gegen 12:30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Da man von einem Dachstuhlbrand ausging, wurden mehrere Einheiten in Marsch gesetzt. Aufgrund des Einsatzes sowie der Sperrung der Hauptdurchgangsstraße kam es zu einer massiven Verkehrsstörung in der Ortslage. Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen am Dachstuhl eine Rauchentwicklung unterhalb eines Röhrenkollektor für die Brauchwasseraufbereitung ausmachen und brachten die Drehleiter umgehend in Stellung. Parallel wurde ein Atemschutztrupp über das Treppenhaus in die Dachgeschoßwohnung eingesetzt, um diese zu kontrollieren.

Nach einer Prüfung der Dachhaut konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden. Durch einen Defekt an dem Röhrenkollektor trat eine Trägerflüssigkeit aus, die die Rauchentwicklung verursachte.

Da durch die Feuerwehr somit keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen waren wurde die Einsatzstelle an dem Eigentümer übergeben und die Kräfte rückten wieder ein.

Im Einsatz waren die Löscheinheit Hilfarth, der Löschzug1 Hückelhoven, die Hauptamtliche Wache, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Einsatzende war gegen 13:30 Uhr

Insgesamt kamen 32 Einsatzkräfte zum Einsatz.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 394/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Hotelbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1  Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 382/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Laut Meldung wurde im Bereich der Rur durch einen Passanten ein unbeaufsichtigtes Lagerfeuer entdeckt. Die Einsatzkräfte setzten einen Trupp mit einem Hohlstrahlror ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

E.Nr. 375/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tiernotlage alarmiert. Im Bereich der Rur wurde hinter dem Hilfarther Wehr ein Tierkadaver durch Passanten gemeldet. Die Einsatzkräfte fanden das verendete Wildschwein in Ufernähe und konnten so durch eine Einsatzkraft mittels einer Feuerwehrleine gesichert den Kadaver an Land bringen. Durch den städt. Bauhof wurde der Kadaver anschließend abtransportiert.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 371/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Feuer am Provinzialhochhaus

Glück im Unglück hatten die Bewohner des Provinzialhochhauses am Freitag 21.08.20 bei einem Brand im Garagenhof.

Bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Erkelenz ging gegen 19:50 Uhr der Notruf ein. Der Anrufer meldete einen Brand im Bereich der Haagstraße.

Da es sich aufgrund der vorliegenden Informationen um einen vermeintlichen Kleinbrand handelte, wurde die Bereitschaftsgruppe vom Zug1 in Marsch gesetzt.

Auf der Anfahrt konnte jedoch schon eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Provinzialhochhauses festgestellt werden, woraufhin der Einsatzleiter vorsorglich eine Alarmerhöhung veranlasste.

Die Einsatzkräfte konnten somit recht zügig die Einsatzstelle ausfindig machen.

Im Rückwärtigen Bereich des Hochhauses waren aus bislang unbekannter Ursache an der Hausfassade im Bereich der Zugänge zu den Ladenlokalen Holzpaletten sowie Pappkartons in Brand geraten.

Das Feuer hatte mittlerweile die Fassade sowie ein Fenster eines Ladenlokals beschädigt und drohte in den Verkaufsraum einzudringen.

Hier kamen jetzt glückliche Umstände zum Tragen.

Mehrere Mitbewohner aus dem Nachbarhaus verhielten vorbildlich.

Nachdem sie den Brand bemerkt hatten reagierten sie umgehend, indem sie im Nachbargebäude einen Wandhydranten öffneten und vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ersten Löschmaßnahmen durchführten.

Das wiederum hatte zur Folge, dass der Brand sich nicht so schnell weiter ausbreiten konnte und so größerer Schaden am Objekt sowie den gefährdeten Bewohnern verhindert werden konnte.

Dies war vorbildliche Handeln sowie Zivilcourage was man nicht alle Tage sieht. Hier zollt die Feuerwehr den Mitstreitern einen großen Dank.

Durch einen Atemschutztrupp wurden die restlichen Löscharbeiten durchgeführt sowie die Fassade gekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Da eine Dehnungsfuge durch das Feuer zerstört wurde, mussten die Einsatzkräfte diese öffnen und auf eine Brandausbreitung kontrollieren.

Durch die geplatzte Fensterscheibe waren der Verkaufsraum sowie die Sozialräume in Mitleidenschaft gezogen worden.

Durch den Ladenbesitzer wurden die Zugänge geöffnet, die Räume durch einen weiteren Atemschutztrupp begangen und kontrolliert. Ebenfalls wurden die angrenzenden Geschäftslokale auf Verrauchung kontrolliert. Hier konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden.

Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen mittels eines Hochleistungslüfters konnten die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr gegen 21:30 beendet werden.

Der an der Einsatzstelle bereitstehende Rettungsdienst brauchte glücklicherweise nicht tätig werden.

Zur Brandursache übernahm die Polizei die weiteren Ermittlungen.

Im Einsatz waren 41 Einsatzkräfte vom Löschzug Hückelhoven Zug1, der Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 366/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistik Unternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 363/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Im Bereich der Fahrbahn wurde durch Passanten ein Wasseraustritt festgestellt. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle und warteten das Eintreffen des Endstördienstes ab. Nach Rücksprache mit dem Stördienst wurde die Einsatzstelle übergeben und für die Reparatur Arbeiten die Hauptdurchgangsstraße voll gesperrt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

E.Nr. 347/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu Personenrettung alarmiert. Aus unbekannten Gründen wollte sich eine Person vom Dach eines Mehrfamilienhauses stürzen. Durch die Polizei konnte die Person von ihrem Vorhaben abgehalten werden. Durch den Rettungsdienst wurde die Person erstversorgt und in eine Klinik transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brauchten nicht weiter tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Löscheinheit-Hilfarth