Stadt Hückelhoven

E.Nr. 514/19

E.Nr. 514/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Büro und Geschäftshaus hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

 

E.Nr. 509/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Aus dem Gebäude einer Spielothek drang Rauch, worauf ein Passant ein Feuer vermutete und die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte brauchten jedoch vor Ort nicht tätig werden, da nach Rücksprache mit der Polizei es sich um eine Verrauchung durch eine Vernebelungsmaschine handelte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 508/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich der Feldgemarkung zwischen Brachelen und Linnich brannte auf einer Fläche von 20 m2 eine Grünfläche. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem Hohlstrahlrohr und wässerten der Brandsaum.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

E.Nr. 497/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. Die Brandstelle wurde heute Nachmittag nochmals begangen und auf versteckte Glutnester mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Glutnester konnten keine festgestellt werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 496/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. Die Brandstelle von heute Morgen wurde nochmals begangen und auf versteckte Glutnester mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Glutnester konnten jedoch keine festgestellt werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 494/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde am späten Samstagabend gegen 23:40 Uhr zu einem Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. An einer Doppelhaushälfte war es aus bisher ungeklärter Ursache im Dachbereich zu einem Schadenfeuer gekommen. Durch Rauchmelder wurden die Bewohner auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht, so dass sich eine Person auf das Dach flüchten konnte.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend eine Steckleiter im rückwertigen Bereich ein und retteten die Person vom Dach die anschließend durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt wurde. Zwei Atemschutztrupps gingen mit Hohlstrahlrohre und einer Wärmebildkamera in das Gebäude und suchten die Räume nach weiteren Personen ab. In der Brandwohnung wurden zum Glück keine weiteren Personen aufgefunden so dass die Brandbekämpfung im Dachgeschoß eingeleitet werden konnte. Aus einer Einliegerwohnung wurde vorsorglich eine weitere Person aus dem Objekt geführt und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben.

Die Einsatzstelle wurde in der Anfangsphase großflächig ausgeleuchtet sowie die Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurde die Dachhaut über die Drehleiter geöffnet und die Giebelwand zum Nachbarhaus auf Brandschäden kontrolliert. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch mussten aufgrund der vielen Glutnester im Bereich der Dachhaut sowie der Zwischendecke in einer zeitraubenden Arbeit die Flächen geöffnet und abgelöscht werden. Der alarmierte Energieversorger schaltete das Objekt stromlos. Das Brandobjekt ist aufgrund der Verrauchung sowie des Brandschadens zurzeit nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde zur Belüftung der Brandwohnung ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Durch die Polizei wurde nach Ende der Einsatzmaßnahmen das Gebäude beschlagnahmt. Hierzu wurde durch den städt. Bauhof das Brandobjekt mittels Bauzäune gesichert.

Im laufe des Einsatzes meldeten sich Bürger aus der Ortslage Ratheim die einen Brandgeruch wahrnehmen konnten. Hierzu wurde ein Einsatzmittel von der Einsatzstelle abgezogen welches den Bereich in Ratheim kontrollierte und ebenfalls leichten Brandgeruch feststellen konnte. Parallel wurde mit dem DWD (Deutscher Wetterdienst) Kontakt aufgenommen ob ein Zusammenhang mit der Brandstelle besteht. Nach Prüfung der Wetterdaten durch den DWD wurde der Einsatzleitung mitgeteilt das die Geruchsbelästigung aufgrund der Wetterverhältnisse sowie der Windrichtung von der Einsatzstelle herrühre. Somit brauchten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

Gegen 03:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

Im Laufe des heutigen morgens wird die Brandstelle nochmals auf Brandnester kontrolliert.

Insgesamt kamen 69 Einsatzkräfte der Feuerwehr, vom Rettungsdienst, der Polizei, vom städt. Bauhof sowie vom Energieversorger zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 487/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Fabrikhalle hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 481/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Grundstück brannte auf einer Länge von 5m eine Thuja Hecke. Durch den Eigentümer wurde der Brand mittels Gartenschlauchs vor Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend abgelöscht. Die Einsatzkräfte kontrollierten vorsichtshalber nochmals den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera und wässerten nochmals die Brandstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 476/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrgutunfall alarmiert.  Am heutigen Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz mit verletzten Personen alarmiert.

Die Alarmdepesche mit den Einsatzstichwörtern GSG2 / MANV10 ließ nichts Gutes erahnen.

In der Ortslage Hilfarth kam es im Gewerbehof MARIENPARK zu einer chemischen Reaktion in einem Metallverarbeiten Betrieb. Hierbei wurden toxische Gase freigesetzt. Die alarmierten Kräfte, sicherten nach Eintreffen die Einsatzstelle und führten die ersten betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich ins Freie. Hier wurden sie durch den Rettungsdienst Erstversorgt und betreut.

Da es sich um eine Gefahrgutlage in einem großen Gebäudekomplex mit kleineren Betrieben und Schulungsräume handelte und nicht genau bekannt war wie viele Personen sich dort aufhalten könnten, wurde vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.

Das Objekt wurde daraufhin durch Einsatzkräfte begangen und die angetroffenen Personen über sichere Fluchtwege ins freie geführt und hier dem Rettungsdienst übergeben.

Um ein genaues Schadensbild zu erlangen ging ein Atemschutztrupp unter Chemikalienschutzanzug in den Gefahrenbereich vor und erkundete die Lage. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet und ein Dekontaminationsplatz für die Einsatzkräfte eingerichtet. Vor Ort hatte ein Produkt aus ungeklärter Ursache reagiert und giftige Dämpfe freigesetzt. Die Flüssigkeit wurde durch weitere Atemschutztrupps unter Chemikalienschutzanzug mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein Behältnis luftdicht verpackt.

Durch die Polizei wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im weiteren Umfeld alle Zufahrtsstraßen gesperrt. Durch umfangreiche Messungen im Objekt konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Somit konnten die oberen Räumlichkeiten wieder freigegeben werden.

Insgesamt wurden 9 Personen durch den Rettungsdienst versorgt sowie 70 Personen gesichtet. Alle Personen konnte letztendlich unverletzt die Einsatzstelle verlassen.

Zum Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurden die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und die Einsatzstelle im Nachgang der Polizei sowie dem Betreiber übergeben.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder