Stadt Hückelhoven

E.Nr. 293/19

E.Nr. 293/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Gewerbebetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 289/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Baumarkt hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 286/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Ein besorgter Nachbar meldete, dass man seit Tagen den Nachbar nicht mehr gesehen hätte und man schlimmes vermutete. Die Einsatzkräfte machten sich durch klopfen, rufen und klingeln auf sich aufmerksam. Da jedoch keiner öffnete, wurde die Wohnungstüre mittels Ziehfix geöffnet und die Räume nach der vermissten Person durchsucht. Da die Person nicht angetroffen werden konnte wurde nach Rücksprache mit der Polizei die Wohnung wieder verschlossen.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 263/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tiernotlage alarmiert. Durch einen besorgten Bürger wurde mitgeteilt, dass sich ein Schaf mit dem Kopf in einem Weidezaun verfangen hatte und selbst sich aus dieser Lage nicht befreien konnte. Durch die Einsatzkräfte wurde mittels eines Bolzenschneider der Zaun geöffnet und das Schaf unverletzt befreit.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 253/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Feuermeldung alarmiert. Ein Rauchmelder hatte einen Alarm ausgelöst. Der betroffene Bereich wurde durch einen Atemschutztrupp kontrolliert, es konnte jedoch keine Feststellung auf einen Brand gemacht werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einen Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 244/19

Einsatzbericht: Zu einem ausgedehnten Zimmerbrand wurde am Ostermontag 22.04.2019 die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr alarmiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus der Dachgaube im ersten Obergeschoss und griff auf den Dachstuhl über.

Durch einen Atemschutztrupp wurde versucht, durch einen Innenangriff in das Dachgeschoss zu gelangen und von dort die Brandbekämpfung aufzunehmen. Nachdem die Wohnungstüre geöffnet war, stand der Flur sowie das Treppenhaus in Vollbrand. Der Atemschutztrupp löschte den Brand im Flur ab und versuchte noch über die Holztreppe im Obergeschoss zu gelangen, um einen Innenangriff einzuleiten. Dieses Vorhaben musste jedoch abgebrochen werden, da die Holztreppe massiv beschädigt und nicht mehr begehbar war.

Somit musste sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung von außen beschränkten. Hierbei kamen vier C-Hohlstrahlrohre sowie der Monitor über die Drehleiter zum Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zu Brandbekämpfung wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Hierzu wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in das Nachbargebäude eingesetzt und kontrollierte die Giebelwand zum Brandobjekt mit einer Wärmebildkamera.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Dachstuhlkonstruktion zum Nachbarhaus miteinander verbunden war, wurde ein Trupp der Absturzsicherung eingesetzt, der die Dacheindeckung öffnete und auf Brandschäden kontrollierte. Hier wurden kleinere Glutnester festgestellt, die mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht wurden.

Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräte wurde im Verlauf des Einsatzes vorsorglich der Atemschutzcontainer vom Kreis Heinsberg angefordert. Somit konnte man auf genügend Atemschutzgeräte vor Ort zurückgreifen und weitere Atemschutztrupps ausrüsten. In der Einsatzphase wurden 24 Atemschutzgeräte sowie Filtergeräte eingesetzt.

Aufgrund der hohen Brandintensität wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Wohnhaus vom Strom sowie vom Gasnetz zu trennen, um hierdurch eine weitere Gefahr auszuschließen. Um die Standsicherheit vom Kamin, des Dachstuhls sowie der Holzdecke zu überprüfen wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert.

Wegen der abgebrannten Deckenbalken im Obergeschoß konnte dieses nicht betreten werden, so dass im Nachgang über die Drehleiter das Obergeschoß sowie der Dachstuhl mit Schaum eingedeckt wurde, um eine Rückzündung auszuschließen.

Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde er einem Krankenhaus zugeführt, welches er aber nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.

Durch die Brandursachenermittler der Polizei wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt. Der städt. Bauhof sicherte die Brandstelle gegen unbefugten Zutritt.

An der Einsatzstelle waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit 6 Kräften sowie 3 Einsatzfahrzeuge. Die Polizei, der städt. Bauhof, der Fachberater THW, sowie das Ordnungsamt waren mit insgesamt 12 Kräften vor Ort.

Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 19:00 Uhr.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 240/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. In der Leitstelle gingen in kürzester Zeit etliche Notrufe ein, die alle einen Feuerschein in Höhe der Autobahn meldeten. Da jedoch keiner der Meldenden eine genaue Ortsangabe machen konnte, wurden die Löscheinheiten Hilfarth sowie Millich alarmiert, um beidseits der Rur den vermuteten Brandbereich ausfindig zu machen. Die Löscheinheit Hilfarth kontrollierte über den Kaphofweg den Rurverlauf und konnte aufgrund des gut zu sehenden Feuerscheins schnell die genaue Örtlichkeit lokalisieren und der Leitstelle mitteilen.

An einer Tannenschonung im Bereich des alten Millicher Wehres waren aus unbekannter Ursache aufgeschichtete Baumstämme auf einer Fläche von 200m2 in Brand geraten.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass aufgrund der enormen Wärmestrahlung sowie des Funkenfluges das Feuer auf die angrenzenden Baumbestände übergreifen könnte, wurden weitere Löscheinheiten alarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte errichteten eine Riegelstellung mit zwei Hohlstrahlrohre um ein übergreifen auszuschließen. Da sich die Einsatzstelle im Bereich von landwirtschaftlichen Flächen befand und hier kein Hydranten Netz zur Verfügung stand, wurden zwei Tragkraftspritzen an der Rur in Stellung gebracht, um den massiven Wasserbedarf, der sich im Laufe des Einsatzes einstellte zu decken.

In der Spitze wurden 3000 Liter Löschwasser pro/ Minute über vier Hohlstrahlrohre, ein B-Strahlrohr sowie ein Wasserwerfer abgegeben.

Die Einsatzstelle wurde mit mehreren Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet, um ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Nach gut einer Stunde konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Somit konnte die Anzahl der Einsatzkräfte auf das nötigste reduziert werden. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch bis gegen 00:30 Uhr hin. Einsatzende war für alle Einsatzkräfte gegen 01:00 Uhr.

Durch die Polizei wurde eine Brandursachenermittlung eingeleitet. Der Rettungsdienst, der zur Bereitstellung ebenfalls an der Einsatzstelle war, brauchte nicht tätig werden.

Insgesamt kamen im Einsatzverlauf 60 Einsatzkräfte mit 13 Einsatzfahrzeugen zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 184/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer größeren Ölspur alarmiert. Gemeldet wurde eine Ölspur die sich durch mehrere Ortslagen bis ins Industriegebiet Baal ziehen sollte. Mehrere Löscheinheiten kontrollierten in ihrem Einsatzbereich und streuten an dieversen Stellen die gemeldete Ölspur ab. Durch den städt. Bauhof wurde mittels der Kehrmaschine das Bindemittel aufgenommen sowie Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven,

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 165/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Durch das Sturmtief „Eberhard“ wurde ein Baum im Stamm aufgerissen. Hierbei viel die Hälfte des Baums gegen ein Wohnhaus und der andere Teil blieb stehen. Da keine unmittelbare Gefahr bestand wurde der Gefahrenbereich mittels Flatterband abgesperrt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder